AQUA FIT – ABER RICHTIG!

Mit Aqua-Fit, der Kombination von Wassergymnastik und Deep Water Running, kann eine Vielzahl von positiven Effekten erzielt werden. Jedoch nur, wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind: So muss das Training beispielsweise über eine ausreichende Dauer und nötige Intensität verfügen und die Bewegungen funktionell und in der korrekten Position ausgeführt werden. Gerade die korrekte Position ist sehr schwierig zu fi nden, weil es sich im tiefen Wasser um ein offenes Bewegungssystem handelt. Umso wichtiger ist demnach eine Auftriebshilfe, die die korrekte Position vermittelt und ermöglicht und den Körperschwerpunkt positiv beeinfl usst. Am besten geschieht dies durch eine homogene Verteilung der Auftriebselemente um Bauch und Rücken.

Korrekte Bewegungsführung unterstützt
durch das original Aqua-Fit Material

Falsche, unphysiologische
Wirbelsäulenhaltung

  • Mangelhafte Kräftigung der rückwärtigen Oberschenkel- und Gesässmuskulatur
  • Zwerchfellatmung eingeschränkt
  • Ungünstige Wirbelsäulenbelastung
  • Mangelhafte Balancierung zwischen Bauch- und Rückenmuskulatur

Korrekte, physiologische
Wirbelsäulenhaltung

  • Kräftigung der hinteren Oberschenkelmuskulatur und der Gesässmuskulatur
  • Geförderte Zwerchfellatmung
  • Physiologische Aktivierung der Rumpfmuskulatur (Bauch-, Rückenstrecker)

TECHNIK

 

Eine Deep Water Running-Sequenz wird mit drei Grundschrittformen bestritten: dem Dauerlauf-, dem Skipping- und dem Walking-Schritt. Wie beim Laufen im Gelände wird auch im Wasser stets mit den verschiedenen Schritten abgewechselt, wobei der Dauerlauf-Schritt den Basisschritt darstellt. Mit diesem Bewegungsmuster, welches dem Laufen an Land am nächsten kommt, sollte die Mehrheit der Zeit gelaufen werden. Jeder der drei Schritte kann in seiner Grösse (Amplitude) variiert werden, wodurch sich weitere sinnvolle Schrittformen ergeben.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, die Bewegungsmuster der drei Schrittformen Dauerlauf, Skipping und Walking an Land trocken und Schritt für Schritt einzustudieren, da wir im Wasser auf ein offenes Bewegungssystem treffen und der Wasserwiderstand erschwerend hinzu kommt. Überaus hilfreich ist es, wenn eine zweite Person die Bewegung kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert. Einmal im Wasser gilt es, die Ausgangsposition, die der physiologisch korrekten Position entspricht, einzunehmen: Der Oberkörper sollte demnach aufrecht sein, die Beinbewegung unterhalb des Körperschwerpunkts stattfinden. Hilfreich ist die Orientierung mittels Zifferblatt einer Wanduhr: Der Kopf stünde auf 12 Uhr, die Füsse auf 6 Uhr und ein Scheinwerfer, der am Bauch montiert ist, leuchtet auf 3 Uhr.